Wer starke Medien will, muss sie zu Marken machen. Wie das einer linken Wochenzeitung gelingt, berichten Benjamin Knödler vom „Freitag“ und die Markenberater Dr. Stefan Sippell & Lucas von Gwinner.
Wie alle Medienhäuser steht auch „der Freitag“ vor der Aufgabe, Leser:innen in der Masse der Inhalte ein relevantes, attraktives und vor allem unterscheidbar typisches Angebot zu machen. Und das nicht nur in der immer wieder preisgekrönten gedruckten Ausgabe, sondern auch auf allen anderen Kanälen – vom Webangebot über Podcasts und Events bis zu Verlagsmailings. Dafür bietet „der Freitag“ mit seinen Qualitäten als politisch profilierte Wochenzeitung – also als Medium des zweiten Blicks – beste Voraussetzungen. Aber wie können diese Stärken gerade auch online konsequent ausgespielt werden?
Gut, dass Redaktion und Verlag gemeinsam bereits eine klare Markenpositionierung für „der Freitag“ festgelegt hatten: „Bühne progressiver Positionen“ – ein scharfes Zukunftsbild, das inzwischen bei allen inhaltlichen und strategischen Entscheidungen im Haus Orientierung vermittelt. Seine erste große Bewährungsprobe bestand dieses Markenprofil bei der Konzipierung und Umsetzung des neuen Digitalangebots. Im September 2024 erschien freitag.de auf dieser Basis in neuem Look und mit völlig neuen Möglichkeiten der Kuratierung.
Über die Entwicklung von Markenprofil und Website, mit allen Sprints, Langstrecken und Weggabelungen berichten auf der mcbw die Brand-Experten Lucas von Gwinner und Dr. Stefan Sippell (Make Studio) zusammen mit Benjamin Knödler, Product Owner Digital bei „der Freitag“.
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Disziplin:
Branding / Marketing
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Event Code:
477
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Sprache:
Deutsch
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barrierefrei:
nein