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9 TAGE DESIGN AT ITS BEST

München, den 31. Mai 2023

• 6. – 14. Mai 2023 | munich creative business week zum 12. Mal
• 170 Veranstaltungen
• 160 Programmpartner:innen
• 333 Speaker:innen
• Highlights für Fachpublikum und Design-interessierte Öffentlichkeit

9 Tage Design at its best
Unter dem Jahresmotto „Why disruption unleashes creativity“ veranstaltete bayern design zum zwölften Mal Deutschlands größten Designevent, die munich creative business week. Vom 6.-14. Mai bot die mcbw 2023 ein hochkarätiges und vielfältiges Programm für Design-Professionals wie auch für die Designinteressierte Öffentlichkeit. Spannende Ausstellungen, Installationen und Diskurse inspirierten, förderten den interdisziplinären Austausch und verwandelten den Münchner Stadtraum in ein pulsierendes Design-Festival.

Why disruption unleashes creativity — Creative Explorer
Die größten Umbrüche haben schon immer Kreativität entfesselt und Neues entstehen lassen. Mit Leyla Acaroglu, einer international anerkannten Expertin auf dem Gebiet disruptiver Designmethoden, repräsentierte erstmals eine Persönlichkeit aktiv das Jahresmotto der Designwoche und gab als „Creative Explorer“ wichtige Denkimpulse auf dem Fachkongress mcbw talk&connect. Dem breiten, design-interessierten Publikum boten Ausstellungen, Workshops und interaktive Installationen zum Thema Disruption, auch im öffentlichen Raum, Möglichkeiten des Staunens und Erlebens. Als inspirierendes Designerlebnis „im Vorbeigehen“ führte der mcbw designwalk zu elf Stationen mit jungen und traditionellen Shops, Studios und Cafés zwischen Münchner Altstadt und Glockenbachviertel.

Das war die mcbw 2023 in Zahlen:
333 Speaker:innen
160 Programmpartner:innen
170 Veranstaltungen
: mcbw eigene Formate und Beiträge von Programmpartnern wie BMW Group, Steelcase, USM, HAY, HENN, Fraunhofer-Gesellschaft, CreativeNL, IUD Institut für Universal Design, Die Neue Sammlung – The Design Museum, Goethe-Institut, Munich Urban Colab, KISKA, TUM (Technische Universität München), Moonpunks, Münchner Stoff Frühling und Tschechisches Zentrum München.

Untrennbar: Design(forschung) und Wirtschaft
Designkompetenz spielt eine maßgebliche Rolle für den Unternehmenserfolg. Aus diesem Grund fördert bayern design mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie seit Jahren auch die Forschung und den wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Design. Ein Beispiel ist die von bayern design beauftragte und von der Hochschule Luzern umgesetzte „Studie zur wirtschaftlichen Relevanz von Design“, deren Ergebnisse im Rahmen der mcbw 2023 bei USM vorgestellt wurden. Die Notwendigkeit von Designforschung betonten auch die fünf Designfakultäten Bayerns im Rahmen ihrer Ausstellung "Designforschung Bayern - Gegenwart und Zukunft" an der Fakultät für Design der Hochschule München. Ergänzt wurde die Ausstellung durch das Symposium zum Thema „Designforschung – Disruption im Forschungsbetrieb?“. Auch die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung, Fraunhofer, verdeutlichte in ihrer Ausstellung die Bedeutung der Designforschung als treibende Kraft für Innovation und Entwicklung.

Programm-Highlights – eine Auswahl
Die mcbw 2023 präsentierte eine Vielzahl an herausragenden Events im ganzen Stadtraum. Vor allem die Veranstaltungsorte im Kunstareal und das Munich Urban Colab boten eine hohe Dichte an Highlights.

Das Munich Urban Colab (MUC) war erstmals Location für das hochkarätig besetzte Talkformat mcbw talk&connect. Leyla Acaroglu (creative explorer), Sep Verboom (Designer und social entrepreneur) und Prof. Dr. Sacha Friesike (UdK Berlin) stellten sich dort gemeinsam mit der Moderatorin Prof. Annette Diefenthaler (TUM) und dem mcbw Beirat der Frage nach den Auswirkungen von Disruption auf Kreativität und Gesellschaft.

Mit „Creative City“, einem Talk zwischen Dr. Andrea Lissoni (Haus der Kunst), Sabine Hansky (MUC) und Professor Alexander Gutzmer, thematisierte das Munich Urban Colab die besondere Rolle von Kreativen für die Stadt – und die Stärken der Münchner Kultur- und Techszene.

Die internationale DDX Konferenz versammelte das Who-is-Who der internationalen Designexpertise zur „UX & Innovations Conference“ und warf ein Schlaglicht auf die Bedeutung von digitalem Design bei der Gestaltung von Mensch-Maschine Schnittstellen und der Akzeptanz von Innovationen am Markt.

Im Kunstareal bot Die Neue Sammlung – The Design Museum mit dem X-D-E-PO-T nicht nur einen perfekten Ort für die Eröffnungs-Pressekonferenz, sondern bereicherte die Designwoche auch mit der Installation „Phoenix – Reborn Beauty”, einem faszinierenden Re-Use-Projekt von Hella Jongerius für die Porzellan Manufaktur Nymphenburg, in Kooperation mit Der Neuen Sammlung.

Ebenso in Kooperation mit Die Neue Sammlung – The Design Museum veranstaltete BMW Group Design im X-D-E-P-O-T die Panel Diskussion „New Modes II / New Collaborations“. David Zilber (food scientist), Kai Langer (BMW i Design) und die Designerin Hella Jongerius erkundeten gemeinsam mit Quentin Walesch (The Futures Collaborative) die verbindende Qualität von Design.

Gemeinsam mit Steelcase lud BMW Group Design zu einem Designtalk mit dem Thema „Kreativitätsorte“. Elena de Kan (Steelcase), Steffi Zimmermann (BMW Group Design) und Stephanie Thatenhorst (thatenhorst interior) sprachen mit der Design-Expertin Eva Steidl über die Planbarkeit von Kreativität und wie Orte, an denen wir arbeiten, unser kreatives Denken beeinflussen.

Die Frage „Why disruption unleashes creativity” haben sich auch die hochkarätigen Panelteilnehmer:innen des Designtalks von HAY und rpc gestellt. Gemeinsam mit Moderatorin Valerie Präkelt gaben Designer Stefan Diez, Katja Thoring (TUM), Samir Ayoub (Designfunktion) und Vladimir Moldovanu (rpc) spannende Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Möglichkeiten für Designschaffende. Besonderer Höhepunkt war die exklusive Präsentation des neuen BOA Table für HAY von Stefan Diez.

Starke Präsenz der mcbw im öffentlichen Raum
Pop-up Container, interaktive Installationen, mcbw designwalk und ein kraftvolles Keyvisual prägten für 9 Tage den gesamten Münchner Stadtraum. Eine große Anziehungskraft für große und kleine Besucher:innen übte die interaktive Installation „Disruptive Dunes“ von Naiv Studios aus. Auf der Wiese zwischen Alter Pinakothek und Hochschule für Fernsehen und Film bietet die begehbare Netz-Licht-Inszenierung noch bis 5. Juni ein spielerisch erfahrbares Designobjekt, das dazu einlädt, durch Klettern, Liegen und Sitzen selbst als Disruptoren zu wirken.

Weitere Publikumsmagneten waren die beiden mcbw pop up Container am Gasteig HP8 und am Königsplatz. Der von Office Heinzelmann Ayadi (OHA) und der historischen Mosaik- und Glasmalereiwerkstätte Gustav van Treek gestaltete Glascontainer am Königsplatz, vor den Propyläen, faszinierte die Vorbeilaufenden als übergroßes Kaleidoskop.

Ausblick mcbw 2024
Vom 11.-19. Mai 2024 findet die munich creative business week zum 13. Mal statt. Ein neues Jahresmotto, ein neues Keyvisual und viele spannende, neue Formate werden bereits Ende dieses Jahres bekanntgegeben.